Wien Sehenswürdigkeiten
Entdecke mit uns die schönsten Wien Sehenswürdigkeiten. Wien, das ist eine imperiale Stadt, mit extrem vielen feudalen und prachtvollen Häusern. Wir haben bei unseren zahlreichen Besuchen in der Stadt die besondere Aura gespürt, die die Habsburger mitbegründet haben. Komm mit uns zu den besonderen Wien Sehenswürdigkeiten. Wir zeigen dir die zentralen Highlights in der Stadt, geniale Fotolocations und manche Fakten, die nicht einmal die Einheimischen kennen. Los geht es mitten in der Wiener Altstadt auf dem Stephansplatz:
Stephansplatz Wien mit dem Stephansdom
Der 10.500 Quadratmeter große Stephansplatz bildet das Zentrum der Stadt Wien. Hier bist du mitten in der Altstadt. Am Stephansplatz treffen die Einkaufstraßen aufeinander, U-Bahn Linien, echte Ur-Wiener auf Kurzeit-Wiener in Form von Touristen. Das mächtigste Gebäude auf dem Stephansplatz ist der Stephansdom. Genaugenommen ist es die St. Stefanskirche. Aber jeder spricht vom Stephansdom. Der Zugang in den Stephansdom ist kostenlos möglich – und das solltest du auf jeden Fall tun, einmal kurz in den Dom hineinschauen. Lohnend wäre auch der kostenpflichtige Besuch der Türme. Sowohl der Nordturm als auch der Südturm ist zugänglich. Von den beiden Türmen hast du einen guten Ausblick. Vor allem siehst du das bunte Dach des Doms. Wir haben keine andere Kirche gefunden, die so ein Muster auf dem Dach zur Schau trägt. Echt wienerisch.
GUT ZU WISSEN
Der Stephansdom hat auch ein verborgenes Innenleben. Unter dem Dom befindet sich Wiens unterirdische Hauptstadt. In den Katakomben liegen namhafte Habsburger Herrscher und kirchliche Domherren plus Bischöfe begraben. Sage und schreibe 30 Grabkammern gibt es unter dem Stephansplatz. Über 10.000 Menschen sollen hier begraben sein. Ein schauriger Ort, der seinen Reiz hat. Nur im Rahmen einer Führung zu besichtigen.
Naschmarkt Wien
Der Wiener Naschmarkt ist eine der Wien Sehenswürdigkeiten für alle jene, die gerne auf einen Markt gehen. Er geht auf das Jahr 1905 zurück und ist mit etwa 5 Kilometern Länge der größte Markt mit frischen Lebensmitteln. Die Marktstände reihen sich zwischen der Kettenbrücke und dem Karlsplatz aneinander. Es ist eine Mischung aus regionalem Obst und Gemüse, Gewürzen und Delikatessen aus fernen Ländern, Fisch, Fleisch und Käse. Hier kannst du die Internationalität Wiens am besten spüren. Der Naschmarkt ist das Spiegelbild der Geschmäcker der verschiedenen Nationalitäten. Schlendere einfach einmal durch, auch wenn du nicht zwingend etwas kaufen möchtest. Wir fanden es sehr erlebnisreich – inkl. der vielen Düfte und dem Stimmengewirr. Am besten schlenderst du einmal von der U-Bahnstation Kettenbrückengasse bis zur U-Bahnstation Karlsplatz. So querst du den gesamten Naschmarkt. Unter der Woche und am Samstag beginnt das Markttreiben um 6 Uhr, am Sonntag und an Feiertagen um 10 Uhr. Zwischen den Marktständen sind auch Lokale und kleine Restaurants. Sie haben Dienstags bis Freitags mindestens zwischen 15 und 18 Uhr geöffnet, meist darüber hinaus.
GUT ZU WISSEN
An Samstagen kommt zum üblichen Naschmarkt das Angebot der Bauern dazu. Am Bio-Eck kannst du die heimischen Produkte kaufen. Sie sind bei den Marktständen mit speziellen Fahnen gekennzeichnet. Zudem findet immer am Samstag ein Flohmarkt statt, mit allerlei Ramsch – und manchen Schätzen.
Schloss Schönbrunn
Das Schloss Schönbrunn gleicht einem Stadtviertel. Die Schlossanlage mit dem riesigen Garten breitet sich auf einer Fläche von mehr als 180 Hektar aus. Auf dem Gelände ist uns zuallererst das mächtige Schloss aufgefallen. Hier wohnten Kaiserin Sissi und Kaiser Franz. Heute hat das Schloss Schönbrunn 1441 Zimmer. Anhand dessen kannst du die Größe erahnen. Und das Schloss ist nicht nur groß, sondern auch wirklich imperial. Es glanzt mit Gold und Samt! Wir waren drinnen in den Räumen, die im Rahmen einer Führung zugänglich sind. Extrem sehenswert, aber nicht ganz günstig.
Nach dem Schlossbesuch sind wir noch in den großen Schlosspark Schönbrunn. Der beginnt direkt am Schloss. Am besten folgst du in der gepflegten Gartenanlage dem breiten Weg vom Schloss Schönbrunn. So kommst du direkt zum beachtlichen Neptunbrunnen. Von hier siehst du auch die Gloriette. Die Gloriette ist ein prächtiges Bauwerk auf dem Hügel. Du bist in wenigen Minuten oben. Von der Gloriette hast du den besten Blick auf das Schloss Schönbrunn. Nachdem die Gloriette auf einem hohen Aussichtspunkt steht, ist die Aussicht extrem gut. Wenn du ein feudales Bild von Wien machen willst, dann hier. Außerdem kannst du rundherum auf den Bänken ein Picknick machen. Den ganzen Park wirst du bei deinem Städtetrip in Wien gar nicht erkunden können. Es würde Tage brauchen den Tiergarten Schönbrunn (er gilt übrigens als ältester Zoo der Welt), das Große Palmenhaus, das Wüstenhaus, die Römische Ruine und all die anderen Dinge rund um das Schloss Schönbrunn zu besichtigen.
GUT ZU WISSEN
Den Schlosspark Schönbrunn kannst du kostenlos besuchen. Er ist das ganze Jahr geöffnet, ab 6.30 Uhr am Morgen. Viele Wiener nutzen die herrschaftlichen Gärten zum Joggen oder für einen Spaziergang. Für Familien mit Kindern der große Spielplatz eine echte Attraktion. Gegen Eintritt ist im Schlosspark Schönbrunn ein Irrgarten zu besuchen. Er wurde 1720 erstmals errichtet und in unserer Zeit wieder neu gebaut. Finden den Weg zwischen den Eibenhecken. Sobald du auf dem 1715 Quadratmetern die richtige Strecke gefunden hast, stehst du auf der Aussichtsplattform
Wiener Hofburg
Die Wiener Hofburg ist ein Zentrum der Politik – früher und heute. Kaiser Franz Josef residierte hier mitten in der Stadt, wenn er nicht mit seiner Sissi im Schloss Schönbrunn weilte. Heute ist in der Hofburg der Sitz des Österreichischen Bundespräsidenten. Die Hofburg zu Wien gilt als einer der größten Paläste der Welt. Einen Teil des Palasts haben wir uns mittels Audioguide angeschaut. Wir haben gesehen, wo Kaiser Franz mit seiner Sissi bis zum Untergang der Monarchie wohnte. Das sogenannte Sisi Museum gibt einen Einblick, wie Kaiser früher gelebt haben. Laut Wikipedia ist die Hofburg mit einer Fläche von 24 Hektar das größte Gebäudekomplex, der nicht religiösen Zwecken dient. In der Wiener Hofburg ist auch die Spanische Hofreitschule (Vorstellungen gegen Eintritt zu besuchen), die Hofbibliothek und weitere Museen. Sie alle aufzuführen, würde hier zu weit führen. Wir würden wieder das Sisi Museum mit den ehemaligen Kaiserapartments besuchen und uns Zeit nehmen für einen Rundgang rund um das riesige Gebäude. So siehst du auch den bekannten Heldenplatz samt der prachtvollen Fassaden der verschiedenen Trakte.
Wiener Prater mit dem Riesenrad
Das Riesenrad ist eine Wiener Institution. Es dreht sich bereits seit 1897 in Wien – lange bevor es in anderen europäischen Städten ein Riesenrad gegeben hat. Zum 100 jährigen Jubiläum hat es die Wien Sehenswürdigkeit sogar in den James Bond Film „Der Hauch des Todes“ geschafft. Die Wiener selbst sind stolz, dass „Der Dritte Mann“ beim Wiener Riesenrad gedreht wurde. Deshalb gibt es sogar eigene Führungen dazu. Für die meisten Besucher ist das Wiener Riesenrad eine der Wien Sehenswürdigkeiten, die man mal anschaut – sei es von unten oder bei einer Fahrt aus der Kabine heraus.
Rund um das Riesenrad erstreckt sich der Wiener Prater. Gemeint ist damit der Wurstelprater – so heißt der Bereich mit den Fahrgeschäften und Essensbuden. Der Wurstelprater wurde bereits 1825 erwähnt. Du kannst hier praktisch das ganze Jahr Volksfest feiern und mit Fahrgeschäften fahren. Über 250 Attraktionen stehen auf dem Wiener Prater, für kleine Kinder und Erwachsene. Der Eintritt in den Wiener Prater ist kostenlos. Bezahlen mußt du nur für die Fahrgeschäfte.
GUT ZU WISSEN
Hinter den vielen Fahrgeschäften erstreckt sich der sogenannte Grüne Prater. Es ist eine riesige Grünanlage. Hier verläuft sogar ein Stadtwanderweg. Erwähnenswert ist die Prater Hauptallee. Die rund 4,5 Kilometer breite Teerstraße verläuft zwischen Praterstern und Lusthaus. Sie ist ein Paradies zum Radfahren, Inlineskaten oder Laufen. Entlang der Prater Hauptallee wachsen 2600 Kastanienbäume. Sie sind ein besonderer Augenschmaus, wenn sie Ende April in weißer Blüte stehen.
Hundertwasserhaus
Das Hundertwasserhaus ist ein bunter Prachtbau im 3. Wiener Bezirk. Von außen wirkt die bunte Fassade wie ein Museum. Uns hat es an die prächtigen Häuser in Barcelona erinnert. Das Hundertwasserhaus steht aber in Wien und ist kein Museum. Es ist eine Wohnhausanlage. Erbaut wurde sie von 1983 bis 1985 nach den Plänen von Friedensreich Hundertwasser. Geschaffen wurde mit seiner Fantasie eine einzigartige Wohnanlage für sozial Schwächere. Die Wohnungen gehören der Gemeinde und werden vergeben. Besuch das Hundertwasserhaus unbedingt bei deinem Wien Städtetrip. Du kannst diese Wien Sehenswürdigkeit nur von außen besichtigen, mußt aber keinen Eintritt bezahlen.
Wiener Zentralfriedhof
Wie, ein Friedhof als eine der empfehlenswerten Wien Sehenswürdigkeiten? Ja definitiv! Der Wiener Zentralfriedhof ist eine Institution. Er gilt als einer der größten Friedhöfe in Europa. Über 330.000 Gräber befinden sich auf dem Zentralfriedhof, der mit seinen Bauwerken und Gräbern eine echte Sehenswürdigkeit ist. Er ist nicht nur Friedhof, sondern auch Park und Kulturdenkmal. Besonders viele Besucher kommen zu den Ehrengräbern. Hier wurden berühmte Personen bestattet. Meistbesucht sind die Gräber von Udo Jürgens und dem wohl bekanntesten toten Wiener Künstler unserer Zeit – Falco. Er hat auch keinen normalen Grabstein, sondern wie schon zu Lebzeiten ein exzentrisches Denkmal. Eine der Wien Sehenswürdigkeiten, die es in viele Reiseführer als Geheimtipp geschafft hat. Der Eintritt ist kostenlos.
Weiterführende Links
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