Fichtelgebirge Sehenswürdigkeiten

Fichtelgebirge Sehenswürdigkeiten

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Fichtelgebirge Sehenswürdigkeiten, die du nicht verpassen solltest!
Fichtelgebirge Sehenswürdigkeiten, die du nicht verpassen solltest!

Fichtelgebirge Sehenswürdigkeiten

Schon mal vom Fichtelgebirge gehört? Bevor ich dort war, wusste ich nicht genau, wo das Fichtelgebirge ist. Und vor allem nicht, dass das Fichtelgebirge so viele Sehenswürdigkeiten zu bieten hat. Wir waren bei unserer Reise positiv überrascht, wie vielfältig die Ausflugsmöglichkeiten hier sind. Du kannst hier zum Beispiel „Little Berlin“ besuchen. Denn durch das kleine Dorf Mödlareuth verlief zu DDR-Zeiten eine Mauer, wie in Berlin. Und dann gibt es im Fichtelgebirge Europas größtes Felsenlabyrinth zu bestaunen. Das ist schon gigantisch, was die Natur hier geschaffen hat. Und wusstest du, dass die deutsche Übersetzerin der Dagobert Ducks Comics im Fichtelgebirge gelebt hat? Ihr zu Ehren gibt es ein tolles Comic-Museum in Schwarzenbach an der Saale. Und Fans von Autos und Fahrzeugen sollten unbedingt das Fahrzeugmuseum in Fichtelberg anschauen.

Das Fichtelgebirge liegt im Norden von Bayern. Im Norden grenzt es an Thüringen und Sachsen und im Osten findest du einen Teil des Fichtelgebirges in Tschechien. In diesem Beitrag beschränke ich mich allerdings auf den deutschen Teil des Mittelgebirges. Uns haben nicht nur die Ausflugsziele beeindruckt, sondern die ganze Natur im Fichtelgebirge. Hier stößt man immer wieder auf tolle Highlights und viele herrliche Wanderungen zu wunderschönen Naturschauplätzen. Lies diesen Beitrag weiter und du wirst sehen, was du hier alles erleben und sehen kannst!

Fichtelgebirge Sehenswürdigkeiten: Ausflugsziele in der Natur

Einzigartiges Naturerlebnis: Das Felsenlabyrinth

Fichtelgebirge Sehenswürdigkeiten, die Spaß machen: Die Sommerrodelbahn am Ochsenkopf
Fichtelgebirge Sehenswürdigkeiten, die du keinesfalls verpassen solltest: Das Felsenlabyrinth Luisenburg

Das größte Felsenlabyrinth Europas! Das ist die Luisenburg bei Wunsiedel. Hier gibt es keine Burg, wie der Name vermuten lassen würde. Sondern ein gigantisch großes Gebiet, dass übersät ist mit großen Fels- und Gesteinsbrocken. Ohne einen beschilderten Weg würde man sich hier wahrscheinlich verirren. Aber bereits seit dem 18. Jahrhundert gibt es angelegte Wege durch die Felsen. Heute kannst du stundenlang durch das Felsenlabyrinth wandern und dabei viel erleben.

Denn die Wege sind hier richtig spannend und abenteuerlich. Es geht durch schmale Durchgänge, über steile Treppen und in enge Nischen hinein. Kinder sind dabei eindeutig im Vorteil, denn manchmal ist es wirklich sehr eng. Da kommen die Kinder leicht durch, während man sich als Erwachsener ziemlich bücken muss. Auf einige Felsen führen auch Leitern oder Treppen und von oben hast du dann eine schöne Aussicht. Es führen verschiedene Wege durch das Felsenlabyrinth. Es gibt aber jeweils einen Hauptweg für den Aufstieg und den Abstieg. Uns hat es super viel Spaß gemacht durch die Felsen zu Wandern. Wenn du mehr dazu erfahren willst, lies hier weiter:
–> Felsenlabyrinth Luisenburg

Der traumhafte Fichtelsee

Fichtelgebirge Sehenswürdigkeiten wie in Norwegen: Der Fichtelsee
Fichtelgebirge Sehenswürdigkeiten wie in Norwegen: Der Fichtelsee

Einer der schönsten Seen, die ich bisher gesehen habe, ist der Fichtelsee. Idylle pur! Auch wenn im Sommer der Trubel am Wochenende natürlich da ist. Die Landschaft erinnert an nordische Seen, was ich wunderschön finde. Der Nadelwald reicht an vielen Stellen bis an Ufer. Dort kannst du zwischen den Wurzeln der Bäume sitzen oder aber auf einem der vielen großen Felsbrocken. Am mittleren Teil des Sees gibt es sogar einen Sandstrand.

Der See umfasst drei Teile. Der südliche und der mittlere Teil des Sees sind frei zugänglich. Hier kannst du Baden, mit dem Tretboot oder dem SUP fahren oder einfach nur am Ufer die Zeit genießen. Der nördliche Teil des Sees ist geschützt. Er gehört mit zum Hochmoor, das sich im Norden an den See anschließt. Den Fichtelsee kannst du bei einem Spaziergang einmal umrunden. Der Weg ist etwa 2,5 km lang und du entdeckst dabei die schönsten Ecken des Sees. Ganz viele Infos und schöne Bilder siehst du hier:
–> Fichtelsee

Moorerlebnis hautnah: Naturmoorbad Fleckl

besondere Fichtelgebirge Sehenswürdigkeiten - das Moorbad Fleckl
Besondere Fichtelgebirge Sehenswürdigkeiten – das Moorbad Fleckl

Ein Moorbad als Fichtelgebirge Sehenswürdigkeit? – Moorbad klingt nach einer Anwendung in einer Kurklinik, wo du in einer Badewanne in einem Moorschlamm liegst. Aber im Fichtelgebirge kannst du in der freien Natur in ein Moorbad steigen. Im Ortsteil Fleckl bei Warmensteinach gibt es ein Naturmoorbad. Ein kleiner Teil des dortigen Moores ist freigegeben. Dort steigst du einfach hinein in den Naturschlamm. Wir haben das natürlich ausprobiert. Für mich war es ein Gefühl zwischen sehr angenehm, fast schwebend und ein wenig eklig. Denn das Naturmoor wird nicht von Stöcken, kleinen Ästen oder Wurzeln gereinigt. Es ist eben total Natur.

Nebenan gibt es noch ein richtiges Schwimmbecken. Das Wasser im Waldbad ist durchsetzt von den Schwebstoffen des Moores, ansonsten aber wie ein normaler kleiner See. Für Kinder und Nichtschwimmer gibt es abgetrennte Bereiche. Rings um den kleinen See gibt es schöne Liegewiesen, eine Umkleide mit Dusche und Toiletten und einen Spielplatz. Ein sehr schönes Fleckchen Erde und absolut empfehlenswert.
–> entdecke das Moorbad Fleckl

Fichtelgebirge Sehenswürdigkeiten: Wunderschöne Felsen und Aussichtspunkten

Die Kösseine

Fichtelgebirge Sehenswürdigkeiten mit Aussicht: Die Kösseine
Fichtelgebirge Sehenswürdigkeiten mit Aussicht: Die Kösseine

Kösseine, so heißt einer der Gipfel im Fichtelgebirge. Hier hast du viele Fichtelgebirge Sehenswürdigkeiten im wahrsten Sinne des Wortes. Denn es gibt bei dieser Wandertour viel zu sehen. Vor allem einige überraschende Ausblickspunkte liegen am Weg. Du erreichst die Kösseine ganz leicht über das Felsenlabyrinth. Bist du am höchsten Punkt des Labyrinths angekommen, wanderst du ab hier einfach weiter zur Kösseine. Die schöne Wanderung führt dich bald zum ersten Highlight des Weges, dem Kaiserfelsen.

Über eine steile Treppe kommst du auf den Aussichtsfelsen hinauf. Von hier aus siehst du schon weit über das Fichtelgebirge. Anschließend führt dich der Weg weiter durch den Wald. Am Wegrand wachsen oft Blaubeer- und Himbeersträucher. Nach einem leichten Auf und Ab durch den Wald, kommst du zum nächsten Aussichtspunkt, dem Burgsteinfelsen. Wieder gehst du über eine steile Treppe hinauf. Von diesem Felsen ist das Panorama fast noch besser.

Jetzt geht es für dich weiter Richtung Kösseine Gipfel. Du kommst noch an einem kleinen Brunnen vorbei, bevor der letzte, etwas steilere Anstieg erfolgt. Dann hast du es geschafft. Es gibt hier ein Gasthaus, sowie einen weiteren Aussichtspunkt. Dort solltest du unbedingt noch rauf. Zurück wanderst du auf dem gleichen Weg. Insgesamt bist du ca. 3,5 km ab dem Felsenlabyrinth zum Gipfel unterwegs. Rechne mit einer Gehzeit ab dem Parkplatz inkl. Labyrinth (hin und zurück) mit etwa 5 Stunden. Der Weg ist technisch einfach und führt überwiegend durch den Wald. Die Beschilderung ist gut, so dass du den Weg einfach findest. Merke dir aber die Wegpunkte für deinen Rückweg.
–> Kösseine

Der Ochsenkopf

Der Ochsenkopf ist eine der Fichtelgebirge Sehenswürdigkeiten
Der Ochsenkopf ist eine der Fichtelgebirge Sehenswürdigkeiten
Fichtelgebirge Sehenswürdigkeiten beim Wandern entdecken: Am Weißen Main zum Ochsenkopf wandern
Fichtelgebirge Sehenswürdigkeiten beim Wandern entdecken: Am Weißen Main zum Ochsenkopf wandern

Am Weißen Main entlang

Der bekannteste Gipfel des Fichtelgebirges ist der Ochsenkopf. Da er auch der zweithöchste Gipfel ist, hast du von oben eine perfekte Aussicht. Du kannst es dir natürlich bequem machen und mit der Bahn hinauffahren. Schöner ist aber eine Wanderung. Denn die Landschaft am Ochsenkopf ist herrlich und am Weg zum Gipfel warten einige Natursehenswürdigkeiten. Wege auf den Gipfel gibt es einige. Wir sind von der Talstation in Bischofsgrün gestartet. Du gehst hier etwas aufwärts an der „Maria Alm“ vorbei. Kurz wanderst du jetzt auf einem breiten Forstweg, bevor es nach links zum Weißen Main hinunter geht.

Der Weiße Main ist hier noch sehr jung und landschaftlich wunderschön. Der kleine Fluss plätschert über kleine und große Felsbrocken und am Wegrand wachsen tausende Blaubeersträucher. Mich hat die Landschaft hier an Astrid Lindgrens „Ronja Räubertochter“ erinnert. Märchenhaft schön! Nach etwa drei Kilometern erreichst du Karches. Hier gibt es einen Gasthof und einen Teich. Dein weiterer Weg führt dich am Gasthof vorbei und weiter zum Weißmainfelsen.

Weißmainfelsen und Weißmainquelle

Ab jetzt geht es bergauf und nach ca. einer halben Stunde kommst du zu diesem imposanten Felsen. Der Weg auf den Gipfel des Felsens führt dich durch eine Felsspalte. Dann geht es über eine Treppe auf das Gipfelplateau. Dort erwartet dich eine herrliche Aussicht. Zurück auf dem Wanderweg kommst du nach weiteren zehn Minuten zur Weißmainquelle. Hier entspringt der Weiße Main. Die Quelle ist eingefasst und einige Rastbänke laden dich zu einer Pause ein.

Der Ochsenkopfgipfel

Zum Gipfel wanderst du noch weitere 20-30 Minuten und dann bist du auch schon oben. Geh auf jeden Fall auf den Aussichtsturm. Der ist kostenlos und du erreichst ihn durch das Gasthaus. Oben pfeift gerne der Wind. Dafür hast du ein 360° Grad Panorama mit allen Gipfeln und Bergen des Fichtelgebirges. Bergab sind wir übrigens mit der Bahn gefahren. Du kannst aber auch unter der Bahn zu Fuß nach Bischofsgrün zurück gehen.

Der Prinzenfelsen, die Girglhöhle und die Hohe Matze

Geheime Fichtelgebirge Sehenswürdigkeiten: Die Prinzenfelsen und die Girglhöhle
Geheime Fichtelgebirge Sehenswürdigkeiten: Der Prinzenfelsen und die Girglhöhle

Diese Wanderung startet am Parkplatz Silberhaus, an der B 303 zwischen Fichtelberg und Tröstau. Der erste Kilometer dieser Wandertour ist leider etwas langweilig. Du wanderst auf einem breiten Forstweg durch den Wald. Doch dann kommt mal wieder einer dieser Überraschungsfelsen. Wie so oft im Fichtelgebirge, steht plötzlich ein großer Felsen in der Landschaft: der Prinzenfelsen. Über eine steile Treppe kommst du nach oben und du hast eine tolle Aussicht. 500 Meter vom Prinzenfelsen entfernt wartet schon das nächste Naturwunder: die Girglhöhle.

Hier haben die Felsen eine natürliche Höhle geschaffen. Du kannst dich durch die Höhle zwängen und dann über eine Leiter oben herauskommen. Rund um die Girglhöhle gibt es außerdem ein kleines Felsenlabyrinth. Wir haben nicht ganz verstanden, wie die Wegführung ist. Es gibt unterschiedliche Pfeilfarben. Aber Spaß hat es uns trotzdem gemacht, zwischen den Felsblöcken herum zu laufen. Es gibt mehrere enge Nischen und kleine Höhlen oder man muss zwischen engen Felsen hindurch.

Ab der Girghöhle ist der Weiterweg zur Hohen Matze ein schöner Wanderpfad. Wieder gibt es am Wegrand viele Blaubeer- und Himbeersträucher. Eine willkommene Nascherei für unterwegs. Eine halbe Stunde wanderst du etwa von der Höhle noch bis zum Gipfel. Der Weg steigt nur leicht an und ist angenehm zum Wandern. Der Gipfel besteht wieder aus Felsblöcken. Auf der rechten Seite kannst du mit etwas Geschick bis zum Gipfelkreuz klettern. Aussicht gibt es hier allerdings kaum. Zurück wanderst du auf dem gleichen Weg bis zum Parkplatz.
–> Prinzenfelsen

Über den Nußhardt auf den Schneeberg

Der Nußhardt und der Schneeberg sind lohnende Fichtelgebirge Sehenswürdigkeiten
Der Nußhardt und der Schneeberg sind lohnende Fichtelgebirge Sehenswürdigkeiten

Die Wanderung startete am Parkplatz Seehaus, von wo aus du zuerst zum Seehaus wanderst, einer gut ausgeschilderten Berghütte. Von der Hütte geht die Wanderung weiter zum Nußhardt, einem der felsigen Gipfel im Fichtelgebirge. Der Wandersteig führte uns durch eine beeindruckende Gebirgslandschaft mit Granitsteinen und Hochmoorlandschaften.

Am Nußhardt angekommen, kannst du die Höhle am Fuße des Gipfels erkunden. Der Eingang liegt auf der südlichen Seite in einer schmalen Felsspalte. Der Aufstieg auf den Gipfel selbst führt über Granitstufen und Leitern. Auf dem Weg weiter zum Schneeberggipfel erlebst du nochmal die prägnante Hochmoorlandschaft und überquerst einen malerischen Bohlenweg. Am Schneeberggipfel angekommen, siehst du zum einen den alten Fernmeldeturm aus der Zeit des Kalten Krieges, sowie den Aussichtspunkt Backöfele. Hier kannst du hinaufsteigen. Bei gutem Wetter hast du eine beeindruckende Panoramaaussicht.
–> Schneeberg

Rudolfstein und der Drei-Brüder-Felsen

Fichtelgebirge Sehenswürdigkeiten, die du nicht verpassen solltest: Drei Brüder Felsen & Rudolfstein
Fichtelgebirge Sehenswürdigkeiten, die du nicht verpassen solltest: Drei Brüder Felsen & Rudolfstein

Die Rundwanderung zum Rudolfstein und den Drei-Brüder-Felsen beeindruckt mit imposanten Gesteinsformationen, die durch die einzigartige Matratzenverwitterung (auch Wollsackverwitterung genannt) entstanden sind. Die Felsen schauen aus, wie übereinander gestapelte Matratzen. Der Ausgangspunkt der Tour ist der Wanderparkplatz in Weißenstadt. Der Weg führt durch den Wald, zunächst auf einem breiten Pfad, später auf einem schmaleren Wandersteig. Unterwegs kommst du an vielen Blaubeerenbüschen vorbei, du kannst gerne naschen. Der letzte Anstieg zum Rudolfstein ist etwas steiler, belohnt dich aber mit einem beeindruckenden Gipfelplateau und einer herrlichen Aussicht auf den Schneeberg und den Weißenstädter See.

Nach dem Abstieg vom Gipfel kannst du die umliegenden Felsen erkunden. Etwa den Treppenstein, die Schallmauer und die Kreuzfelsen. Die Gesteinsformationen scheinen fast wie ein Labyrinth. Das nächste Ziel sind die Drei-Brüder-Felsen, die du nach einem etwa 500 Meter langen Weg entlang des Kammwegs erreichst. Auch diese Felsen beeindrucken sehr. Wenn du nicht den gleichen Weg zurück nehmen möchtest, kannst du ab dem Rudolfstein nach Schönlind hinunter wandern. Von dort gibt es einen Weg über Wiesen und durch den Wald zurück nach Weißenstadt. Besonders beeindruckt hat uns bei dieser Tour die einzigartige Matratzenverwitterung der Gesteine, die wir so zuvor noch nie gesehen hatten.
–> Rudolfstein

Großer Waldstein

Der Große Waldstein ist eine der bekanntesten Fichtelgebirge Sehenswürdigkeiten
Der Große Waldstein ist eine der bekanntesten Fichtelgebirge Sehenswürdigkeiten

Die Wanderung zum Großen Waldstein im nördlichen Fichtelgebirge bietet eine Vielzahl beeindruckender Highlights. Das Steinmassiv beinhaltet die Burgruine Rotes Schloss, die Schüssel (der höchste Punkt am Waldstein) mit einem Aussichtspavillon, Überreste einer Kapelle an der ehemaligen Ostburg und den markanten Teufelstisch in Tischform. Zusätzlich gibt es einen alten Bärenfang aus dem 17. Jahrhundert und in der Nähe den herrlichen Aussichtsfelsen Arnsteinfelsen. Ein besonderes Highlight ist die Saalequelle, wo die Saale, einer der größten Flüsse Deutschlands, entspringt.

Die Wanderung startet in Zell im Fichtelgebirge und führt durch Felder und Wald leicht bergauf zur Saalequelle, die als eingefasster Stollen zu sehen ist. Weiter geht es zum Arnsteinfelsen, der auf einem Panoramaplatz einen beeindruckenden Blick in die Landschaft bietet. Anschließend führt der Weg zum Waldsteinmassiv, das rund 350 Meter lang ist und mehrere Höhepunkte bietet. Die Rote Burg, eine alte Felsenburg aus dem 14. Jahrhundert, ist ein imposantes Bauwerk. Der Teufelstisch, ein eigenständiger Steinfelsen, fasziniert mit seiner Präsenz. Die Felsen des Waldsteins erheben sich steil und hoch, ähnlich der Matratzenverwitterung am Rudolfstein. Auf der Schüssel, dem höchsten Punkt des Waldsteins, bietet ein Pavillon eine traumhafte Aussicht auf den Schneeberg, den Ochsenkopf und die umliegende Landschaft. Die beeindruckenden Felsformationen machen den Aufstieg zum Waldstein zu einem besonderen Erlebnis.
–> Großer Waldstein

Burgruine Epprechtstein

Fichtelgebirge Sehenswürdigkeiten am Epprechtstein - die alten Steinbrüche
Fichtelgebirge Sehenswürdigkeiten am Epprechtstein – die alten Steinbrüche

Die Wanderung beginnt in Epprechtstein am Granitlabyrinth und führt dich zuerst entlang des alten Bahnlinienwegs, der einst für den Transport von Granitsteinen genutzt wurde. Nach etwa 10 Minuten erreichst du die ehemalige Haltestelle Epprechtstein, an der es Informationen zum Granitabbau und der ehemaligen Eisenbahnstrecke gibt. Du folgst nun dem Weg links in den Wald, passierst ein altes Pulvermagazin und gelangst so schließlich zum Aussichtspunkt auf den aktiven Steinbruch Schloßbrunnen. Hier werden noch immer Sprengungen durchgeführt.

Weiter bergauf stoßen wir auf die Abzweigung zur Burg Epprechtstein. Vor dem Aufstieg zur Ruine kannst du noch etwa 30 Meter nach rechts gehen, zum Aussichtspunkt Steinbruch Blauer Bruch, der von oben beeindruckende Granitbrocken und kleine Teiche zeigt. Nachdem du dann die vielen Stufen zur Burgruine erklommen hast, bietet sich dir ein wunderbarer Rundumblick.

Für den Rückweg, gehst du nun an Rückseite der Burg hinaus. So kommst du zu einem weiteren alten Steinbruch, unterhalb der Sendeanlage am Epprechtstein gelegen. Der Steinbruch hat sich im Laufe der Jahre mit Regenwasser gefüllt und bildet nun einen idyllischen See. Von hier aus kehrst du zurück zum Parkplatz. Der Steinbruchweg beeindruckt mit zahlreichen großen Granitsteinen und gut sichtbaren Abbruchkanten von früheren Grabungen und Sprengungen. Das Highlight der Wanderung ist zweifellos die Burgruine mit ihrem kleinen Aussichtspavillon auf der Spitze.
–> Epprechtstein

Naturpark Steinwald mit Ruine Weißenstein und dem Oberpfalzturm

Fichtelgebirge Sehenswürdigkeiten im Steinwald: Die Burgruine Weißenstein
Fichtelgebirge Sehenswürdigkeiten im Steinwald: Die Burgruine Weißenstein

Der Naturpark Steinwald südlich von Marktredwitz, gehört geografisch zum Fichtelgebirge. Der Naturpark beherbergt einige beeindruckende Felsen, darunter die Burgruine Weißenstein, die auf einem dieser Felsblöcke liegt. Auf dem höchsten Punkt des Steinwaldes, der Platte, thront der Oberpfalzturm, ein hoher Aussichtsturm. Unsere Ziele waren die Burgruine und der Turm.

Du startest am Wanderparkplatz der Burgruine Weißenstein und machst von dort einen bequemen Waldspaziergang. Nach etwa einer halben Stunde erreichst du die Ruine Weißenstein. Von dort geht es leicht ansteigend weiter auf einem Wanderweg zum Oberpfalzturm. Nach ca. anderthalb Stunden (ab dem Parkplatz) erreichst du schließlich den Turm. 150 Stufen geht es hinauf. Von oben gibt es einen tollen Rundumblick über den Steinwald. Zur Ruine Weißenstein geht es zurück auf den gleichen Weg.

Nimm dir Zeit die Ruine ausführlich anzuschauen. Vom höchsten Turm genießt du einen Ausblick, der bis nach Tschechien reicht. Es machte Spaß, die Ruine zu erkunden, mit mehreren erhaltenen Räumen, Türmen und verwinkelten Wegen, die durch die Anlage führen. Die Felsen, auf denen die Ruine steht, zeigen eine ähnliche Matratzenverwitterung wie am Rudolfstein und am Waldstein. Uns hat die Burgruine besonders gut gefallen und sie ist auch für Kinder ein lohnenswertes Ziel.
–> Burgruine Weißenstein
–> Oberpfalzturm

Fichtelgebirge Sehenswürdigkeiten: Besondere Ausflugsziele

Deutsch-Deutsches Museum: Mödlareuth

Fichtelgebirge Sehenswürdigkeiten - das ehemals geteilte Dorf Mödlareuth ist heute ein Freilichtmuseum
Fichtelgebirge Sehenswürdigkeiten – das ehemals geteilte Dorf Mödlareuth ist heute ein Freilichtmuseum

Deutschland zu Zeiten des kalten Krieges: Der Osten entfernt sich politisch und ideell immer mehr vom Westen. Aber nicht alle sind mit diesem System einverstanden und flüchten in den Westen. Damit verliert die DDR viele Arbeitskräfte. Es entsteht eine Politik der Abschottung und Eingrenzung. Das führt schließlich soweit, dass die Grenzen völlig geschlossen werden. In vielen Gebieten verläuft die Grenze durch Wälder und Wiesen.

Aber es gibt ein Dorf, das durch einen kleinen, unscheinbaren Bach getrennt ist. Die eine Seite liegt in Bayern, die andere in Thüringen. Und so wird auch hier die Grenze zwischen DDR und BRD gezogen. Nach und nach entsteht ein meterhoher Grenzzaun und schließlich sogar eine befestigte Mauer, wie in Berlin. So bekommt das Dorf Mödlareuth den Namen: „Little Berlin“. Du kannst heute das kleine Dorf anschauen. Dort sind einige Grenzanlagen noch gut erhalten, bzw. wurden sogar wieder nachgebaut.

Und dann gibt es noch ein Museum als Dokumentationszentrum. Hier tauchst du ein in ganz persönliche Geschichten. Denn wie in Berlin, wurden Familien und Freunde auseinander gerissen. Einigen gelang noch spektakulär die Flucht. Diese Geschichten erlebst du in Filmen und in der großen Ausstellung. Wir fanden den Besuch in Mödlareuth sehr spannend und interessant. So erlebt man Geschichte hautnah.

Fahrzeugmuseum Fichtelberg

Das Fahrzeugmuseum Fichtelberg ist eine der tollen Fichtelgebirge Sehenswürdigkeiten
Das Fahrzeugmuseum Fichtelberg ist eine der tollen Fichtelgebirge Sehenswürdigkeiten

Im Fahrzeugmuseum Fichtelberg erlebst du eine beeindruckende Vielfalt an Fahrzeugen, von Autos bis hin zu Militärfahrzeugen und Hubschraubern. Die Sammlung umfasst über 500 Exponate, aufgeteilt in vier Bereiche: drei Hallen und ein Freigelände. Deine Tour beginnt in der dreistöckigen Halle am Hauptgebäude, in der hauptsächlich Autos aus den 1950er bis 1980er Jahren zu sehen waren, darunter auch Raritäten wie der Delorean aus „Zurück in die Zukunft„. Die Ausstellung bietet für jeden Geschmack etwas, egal ob man sich für Motoren, technische Details oder einfach nur coole Flitzer interessiert.

Anschließend erkundest du die beeindruckenden Militärmaschinen auf dem Freigelände, darunter Jets aus der DDR und riesige Militärfahrzeuge. In der Halle 2 gab es Motorräder aus der DDR und Fahrzeuge aus den Anfängen der Motorisierung. Besonders spannend ist die Halle 3 mit Sonderfahrzeugen und speziellen Ausstellungen. Die Vielfalt an Fahrzeugen, darunter auch seltene Exemplare, macht den Besuch sehr abwechslungsreich. Insgesamt verbrachten wir etwa 2,5 Stunden in den Ausstellungen und waren begeistert. Das Fahrzeugmuseum Fichtelberg ist ein empfehlenswerter Ausflugstipp, besonders an Regentagen im Fichtelgebirge.

Wildpark Mehlmeisel

Fichtelgebirge Sehenswürdigkeiten mit Tieren - der Wildpark Mehlmeisel
Fichtelgebirge Sehenswürdigkeiten mit Tieren – der Wildpark Mehlmeisel

Im Wildpark liegt etwas außerhalb von Mehlmeisel im Fichtelgebirge. Im Waldhaus – direkt nach dem Eingang – sind deine Sinne gefordert, bei Tast- und Riechstationen. Zudem erfährst du Interessantes über die frühere Arbeit der Menschen in der Region, wie etwa die besondere Honigernte. Anschließend geht es auf das Freigelände. Dort siehst du etwa Schneehasen, Rehwild und Hirsche. Der Höhepunkt des Wildparks ist sicher der Hochweg über dem Wildschwein- und Luchsgehege, von dem aus du die Tiere von oben betrachten kannst. Besonders beeindruckend sind die Wildschweine, die sehr aktiv im Gehege unterwegs sind.

Zudem kannst du Gänse, Wildkatzen, aber auch Marder und Waschbären sehen. Die besten Chancen alle Tiere zu sehen, hast du zu den Fütterungszeiten. Denn manche Tiere sind eher scheu oder gar nachtaktiv. Am Spielplatz – am Ende des Rundwegs – können die Kinder ausgiebig toben, und im Streichelzoo freuen sich niedliche Zwergschafe und Ziegen über liebevolle Streicheleinheiten. Der gesamte Wildpark ist barrierefrei gestaltet, was auch Familien mit Kinderwagen den Besuch erleichtert.

Granitlabyrinth Epprechtstein

Granitlabyrinth Epprechtstein
Granitlabyrinth Epprechtstein

Das Granitlabyrinth am Epprechtstein ist auch bei Regen ein lohnenswertes Ausflugsziel. Mit einer Kapuze oder einem Schirm bewaffnet, kannst du die einzigartige Atmosphäre des Labyrinths trotz des Wetters genießen. Der Regen verleiht den Granitsteinen eine besondere Stimmung und die Farben des Gesteins kommen noch intensiver zur Geltung. Aber natürlich ist das Labyrinth bei jedem Wetter ein interessantes Ausflugsziel. Das Kunstwerk wurde 2009 errichtet und am 7. Mai 2010 offiziell eingeweiht. Die Idee stammt von Willi Seiler, einem ehemaligen Fachschullehrer, und die Umsetzung erfolgte durch den Architekten Peter Kuchenreuther.

Das Labyrinth selbst ist ein quadratisches Gebilde mit imposanten 0,5 Meter hohen Granitquadern, die kunstvoll angeordnet sind. Du kannst auf dem Weg durch das Labyrinth bis zum Mittelpunkt gehen. Das Informationszentrum Naturpark Fichtelgebirge nebenan bietet eine Gelegenheit für eine kleine Verschnaufpause. Hier kannst du mehr über die Kreuzotter erfahren und es gibt auch interaktive Stationen, die besonders für Kinder interessant sind. Der Eintritt in das Granitlabyrinth und das Informationszentrum ist kostenlos.
–> Granitlabyrinth Epprechtstein

Erika-Fuchs-Haus: Das Museum für Comic und Sprachkunst

Fichtelgebirge Sehenswürdigkeiten: Das Erika Fuchs Haus, Museum für Comic und Sprachkunst
Fichtelgebirge Sehenswürdigkeiten: Das Erika Fuchs Haus, Museum für Comic und Sprachkunst

Das Comicmuseum in Schwarzenbach an der Saale ist ein faszinierender Ort, der sich der Welt von Dagobert Duck & Co. und insbesondere der einflussreichen Übersetzerin Erika Fuchs widmet. Erika Fuchs, die aus dem Fichtelgebirge stammt, hat mit ihrer Arbeit nicht nur die deutsche Comic-Sprache geprägt, sondern auch reale Orte aus ihrer Heimat in die Geschichten eingeflochten. Beim Betreten des Museums wirst du in einem Mini-Kino empfangen, in dem ein Film die Geschichte des Comics allgemein beleuchtet. Hier erfährst du, wie die ersten Comics entstanden sind und welche berühmten Werke die Szene geprägt haben.

Anschließend tauchst du förmlich in die Welt von Entenhausen ein. Du spazierst durch Donald Ducks Wohnzimmer, erkundest Daniel Düsentriebs Werkstatt und besuchst den berühmten Geldspeicher von Dagobert Duck, in dem man sogar ein Bad in den Geldmünzen nehmen kann. Informationstafeln erläutern die Figuren und Orte von Entenhausen, und interaktive Bildschirme bieten einen Überblick über die gesamte Welt von Entenhausen, inklusive der realen Bezugspunkte zum Fichtelgebirge.

Der nächste Raum widmet sich dem Leben von Erika Fuchs, das in Comic-Form dargestellt wird. Hier erfährst du mehr über die beeindruckende Karriere der Übersetzerin und ihren Einfluss auf die deutsche Comic-Sprache. Typische Sprechblasen-Wörter wie „Würg!“, „Ächz!“ und „Stöhn!“ stammen aus ihrer Feder. Interaktive Stationen zu Mimik und oder Sprache machen die Ausstellung sehr abwechslungsreich. Der letzte Raum beherbergt eine beeindruckende Bibliothek voller Comic-Bücher, in der du gemütlich schmökern und lesen kannst. Die Ausstellung im Museum ist äußerst gelungen und bietet für jeden etwas: Erwachsene können spannende Hintergrundgeschichten entdecken, während Kinder vor allem an den interaktiven Stationen und der Welt von Entenhausen ihre Freude haben!

Der Ochsenkopf Coaster

Fichtelgebirge Sehenswürdigkeiten, die Spaß machen: Die Sommerrodelbahn am Ochsenkopf
Fichtelgebirge Sehenswürdigkeiten, die Spaß machen: Die Sommerrodelbahn am Ochsenkopf

Rasant geht es mit bis zu 40 km/h den Berg hinunter und du fährst über Kreisel und Kurven auf den Schienen entlang. Fest angeschnallt in einem Bob bist du dabei natürlich völlig sicher und auch die Geschwindigkeit kannst du selbst steuern. Dieses actionreiche Ausflugsziel findest du in Bischofsgrün am Ochsenkopf. Bei der Talstation steigst du in den Coaster – die moderne Form der Sommerrodelbahn – ein und wirst nach oben gezogen. 700 Meter geht es erst bergauf, bevor du oben mit der Abfahrt starten kannst.

Bergab ist die Fahrt etwa einen Kilometer lang. Und das macht einfach nur Spaß. Unser Junior liebt Sommerrodelbahnen, egal welcher Bauart. Und so war bei uns von Anfang an klar, dass wir ein Mehrfahrtenticket brauchen 🙂 . Dieses Punkteticket gilt übrigens auch für die Fahrt mit der Bergbahn, es lohnt sich also im Normalfall wirklich. Der Coaster fährt dank der modernen Technik das ganze Jahr. Bei Regen oder Schneefall schützt dich eine Haube. Ein großes Vergnügen, nicht nur für Kinder!

Die Stadt Bayreuth

Wenn ich Bayreuth höre, dann denke ich als erstes an die Festspiele dort. Jedes Jahr werden in Bayreuth Werke von Richard Wagner aufgeführt und es erscheint viel Prominenz. Wir interessieren uns weniger für Opern und haben uns in Bayreuth deshalb die anderen tollen Sehenswürdigkeiten angeschaut. Sehr gut gefallen hat uns die Eremitage. In dem weitläufigen Park gibt es mehrere historische Gebäude, Wasserspiele, Grotten und kleine Teiche. Es ist einfach wunderbar durch die Anlage zu spazieren und immer wieder auf die Sehenswürdigkeiten zu stoßen.

Im Zentrum von Bayreuth kannst du durch die Straßen bummeln. Viele der Häuser sind aus dem typischen, fränkischen Sandsteinen gebaut. Das gibt der Stadt einen ganz eigenen Charakter. In der Altstadt steht auch das Neue Schloss mitsamt Hofgarten. Den Rokoko Palast kannst du im Rahmen einer Führung anschauen. Sehr schön ist aber auch das markgräfliche Opernhaus im Stadtzentrum. Auch durch dieses beeindruckende Gebäude werden Führungen angeboten. Wenn du in die Urgeschichte der Welt eintauchen möchtest, kannst du das Urwelt Museum besuchen. Dinosaurier, Drachen, Bären und Mineralien sind Stationen bei einem Besuch. Und natürlich solltest du auch die deftige fränkische Küche probieren in einem der zahlreichen Restaurants, Cafés oder an einem der Würstlstände.

So schön sind die Fichtelgebirge Sehenswürdigkeiten

Uns persönlich hat es im Fichtelgebirge sehr gut gefallen. Das hätte ich mir vorher gar nicht so vorgestellt. Zum einen gibt es wirklich ziemlich viele Ausflugsmöglichkeiten. Rund um den Ochsenkopf und die Orte Bischofsgrün und Warmensteinach liegen viele Sehenswürdigkeiten nah beieinander. Die Natur im Fichtelgebirge hat es mir besonders angetan. Die Wälder mit ihren vielen Beerensträuchern und den vielen Felsen haben eine ganz eigene, wunderbare Atmosphäre. Und dann sind da natürlich die absoluten Highlights wie das Felsenlabyrinth, das Moorbad oder der Fichtelsee. Unser Tipp daher: unbedingt ein paar Tage Zeit nehmen und in Ruhe das Fichtelgebirge erkunden!

Fichtelgebirge Geheimtipps

Die Fichtelgebirge Geheimtipps bieten einzigartige und faszinierende Erfahrungen für Besucher, die abseits der ausgetretenen Pfade die Schönheit dieser Region entdecken möchten.

Das Granitlabyrinth Epprechsstein ist einer der Fichtelgebirge Geheimtipps. Es hat uns sehr beeindruckt! Zuerst kannst durch das Felsenlabyrinth aus Granit laufen und dann die alten Granit-Steinbrüchen erkunden, wo die Steine herkommen. Besonders bemerkenswert ist der mit Wasser geflutete Granitsteinbruch. Und nimm dir auch die Zeit, oberhalb davon die ehemalige Burg Epprechtstein zu erkunden! Die ungewöhnlichen Formationen des Labyrinths bieten ein spannendes Terrain zum Erkunden und Fotografieren, während die Ruinen der Burgruine einen Einblick in die Geschichte und Architektur der Region geben.

Die Prinzenfelsen sind eine weitere verborgene Perle des Fichtelgebirges, die versteckt in der Hügellandschaft liegt. Die Felsen sind einer der Fichtelgebirge Geheimtipps, die mit ihrer abgeschiedenen Lage und ihrem spektakulären Ausblick auf die umliegende Landschaft beeindrucken. Diese markanten Felsen laden zu erholsamen Momenten der Stille und Kontemplation ein und bieten gleichzeitig die Möglichkeit, die Schönheit der Natur in ihrer reinen Form zu erleben. Gut zu verbinden mit dem Besuch der Höhle – allesamt kostenlos.

Der Rudolfstein ist ein weiteres Juwel, das abseits der ausgetretenen Pfade liegt. Mit seinem imposanten Felsvorsprung und seinem atemberaubenden Panoramablick über das Fichtelgebirge ist der Rudolfstein ein beliebtes Ziel für Wanderer und Naturliebhaber. Der Aufstieg erfolgt über eine lange Treppe. Beachte die berühmte Matratzenverwitterung der Felsen. Die beeindruckende Präsenz des Felsens und die Ruhe seiner Umgebung machen ihn zu einem idealen Ort, um dem Trubel des Alltags zu entfliehen und die Schönheit der Natur in vollen Zügen zu genießen.

Weiterführende Links

Die häufigsten Fragen zu den Fichtelgebirge Sehenswürdigkeiten

Welche Fichtelgebirge Sehenswürdigkeiten lohnen sich in der Natur?

Im Fichtelgebirge gibt es eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten in der Natur, die einen Besuch lohnen. Einige davon sind:
Ochsenkopf: Der Ochsenkopf ist mit seinen 1.024 Metern der zweithöchste Berg im Fichtelgebirge. Er bietet zahlreiche Wanderwege, Seilbahnen, einen Aussichtsturm und im Winter Skimöglichkeiten.
Fichtelsee: Der Fichtelsee ist ein idyllischer Moorsee, der von dichten Wäldern umgeben ist. Er lädt zum Baden, Wandern und Entspannen ein.
Waldstein: Der Waldstein ist ein markanter Berg im Fichtelgebirge mit einem Aussichtsturm auf dem Gipfel, von dem aus man eine herrliche Aussicht auf die Umgebung hat.
Kösseine: Die Kösseine ist ein weiterer markanter Berg im Fichtelgebirge mit einem beeindruckenden Felsmassiv. Sie bietet zahlreiche Wanderwege und Klettermöglichkeiten.
Felsenlabyrinth Luisenburg: Das Felsenlabyrinth Luisenburg ist ein einzigartiges Naturschauspiel aus bizarren Felsformationen, das zum Wandern und Entdecken einlädt.
Schwarzenbachtalsperre: Die Schwarzenbachtalsperre ist ein Stausee im Fichtelgebirge, der zum Wandern, Radfahren und Angeln einlädt.
Weißenstädter See: Der Weißenstädter See ist ein See im Fichtelgebirge, der von Wald umgeben ist und zahlreiche Freizeitmöglichkeiten wie Schwimmen, Bootfahren und Angeln bietet.
Diese Sehenswürdigkeiten bieten Besuchern die Möglichkeit, die natürliche Schönheit und Vielfalt des Fichtelgebirges zu erleben und zu genießen.

Was sind Fichtelgebirge Geheimtipps?

Granitlabyrinth Epprechtstein: Dieses faszinierende Felsenlabyrinth aus Granit bietet ein spannendes Terrain zum Erkunden. Die alten Granitsteinbrüche in der Umgebung geben Einblick in die Geschichte und den Abbau des Granits. Besonders bemerkenswert ist der mit Wasser geflutete Granitsteinbruch. Die Ruinen der Burg Epprechtstein bieten zusätzlich eine historische Perspektive.
Prinzenfelsen: Diese versteckten Felsen bieten eine abgeschiedene Lage und einen spektakulären Ausblick auf die umliegende Landschaft. Die Felsen laden zu entspannten Momenten der Stille und Kontemplation ein und ermöglichen es Besuchern, die unberührte Schönheit der Natur zu erleben. Die Nähe zur Höhle macht diesen Ort noch attraktiver.
Rudolfstein: Mit seinem imposanten Felsvorsprung und dem atemberaubenden Panoramablick über das Fichtelgebirge ist der Rudolfstein ein beliebtes Ziel für Wanderer und Naturliebhaber. Der Aufstieg über die lange Treppe wird mit einem beeindruckenden Blick belohnt. Die Matratzenverwitterung der Felsen ist eine weitere faszinierende Eigenschaft dieses Ortes.

Welche Fichtelgebirge Sehenswürdigkeiten sollte man keinesfalls verpassen?

Felsenlabyrinth Luisenburg: Das Felsenlabyrinth Luisenburg ist eines der größten Granitsteinlabyrinthe Europas und bietet ein einzigartiges Naturerlebnis. Die beeindruckenden Felsformationen und die malerische Umgebung machen es zu einem beliebten Ziel für Wanderer und Naturliebhaber.
Fichtelsee: Der Fichtelsee ist einer der schönsten Seen im Fichtelgebirge und lädt zum Baden, Schwimmen und Entspannen ein. Mit seiner malerischen Lage zwischen den höchsten Gipfeln des Gebirges und seiner natürlichen Schönheit ist er ein beliebtes Ausflugsziel für Naturliebhaber.
Ochsenkopf: Der Ochsenkopf ist der zweithöchste Berg im Fichtelgebirge und bietet eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten zu jeder Jahreszeit. Von Wandern und Mountainbiken im Sommer bis Skifahren und Rodeln im Winter gibt es hier für jeden etwas zu erleben. Der Asenturm auf dem Gipfel bietet zudem einen herrlichen Panoramablick über die Region.
Schneeberg: Der Schneeberg ist der höchste Berg im Fichtelgebirge und bietet spektakuläre Aussichten und vielfältige Wandermöglichkeiten. Mit seinem markanten Gipfel und seiner einzigartigen Landschaft ist er ein beliebtes Ziel für Naturfreunde.

Was sind Selb Sehenswürdigkeiten?

Selb ist eine Stadt im Fichtelgebirge und bietet diese Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten für Besucher:
Porzellanikon: Selb ist bekannt für seine Porzellanindustrie. Das Porzellanikon ist ein Museum, das dieser Tradition gewidmet ist. Es besteht aus dem Standort in Selb und Hohenberg an der Eger und bietet Einblicke in die Geschichte, Herstellung und kulturelle Bedeutung von Porzellan.
Rosenthal mit 3 Regenbogenhaus von Otto Piene, Spiegelhaus von Marcello Morandini und dem Fabrikgebäude von Friedensreich Hundertwasser: Rosenthal ist bekannt für seine hochwertigen Porzellanprodukte und beherbergt das Regenbogenhaus von Otto Piene, das Spiegelhaus von Marcello Morandini und das Fabrikgebäude von Friedensreich Hundertwasser. Diese architektonisch und künstlerisch bedeutenden Gebäude sind sehenswerte Highlights in Selb und bieten interessante Einblicke in die Welt des Designs und der Kunst.
Rosenthal Outlet Center: Für Liebhaber von hochwertigem Porzellan und Geschirr ist das Rosenthal Outlet Center ein Paradies. Hier können Besucher Markenporzellan zu reduzierten Preisen erwerben.
Lokschuppen Selb (Modell- und Eisenbahnclub Selb/Rehau): Der Verein wurde im Jahr 1973 gegründet und unterhält historische Eisenbahnfahrzeuge im Lokschuppen der ehemaligen Bahnbetriebswerks-Außenstelle Selb Stadt seit 1977. Der Fahrzeugbestand umfasst Kleinlokomotiven, Gepäck-, Personen- und Güterwagen sowie die 1927 gebaute, leider nicht betriebsfähige Dampflokomotive 64 019.
Burg Lauenstein: Nicht weit von Selb entfernt liegt die imposante Burg Lauenstein, die einen Besuch wert ist. Die Burganlage bietet Einblicke in die mittelalterliche Geschichte der Region und bietet einen herrlichen Ausblick auf die umliegende Landschaft.

Was sind Wunsiedel Sehenswürdigkeiten?

Wunsiedel ist ein Ort im Fichtelgebirge und bietet diese Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten für Besucher:
Luisenburg Felsenlabyrinth: Das Luisenburg Felsenlabyrinth ist ein beeindruckendes Naturdenkmal und ein beliebtes Ausflugsziel in der Region. Das verwinkelte Labyrinth aus Felsformationen bietet ein einzigartiges Erlebnis für Wanderer und Naturliebhaber.
Falknerei Greifvogelpark: Der Falknerei Greifvogelpark ist ein Park, der sich auf die Aufzucht und Pflege von Greifvögeln spezialisiert hat. Besucher haben die Möglichkeit, eine Vielzahl von majestätischen Greifvögeln aus nächster Nähe zu erleben und mehr über diese faszinierenden Tiere zu erfahren.
Fichtelgebirgsmuseum: Das Fichtelgebirgsmuseum bietet einen Einblick in die Geschichte und Kultur der Region. Mit einer Vielzahl von Exponaten und Ausstellungen können Besucher die Vergangenheit des Fichtelgebirges erkunden und mehr über das Leben der Menschen in vergangenen Zeiten erfahren.
Das Kösseinehaus: Das Kösseinehaus ist eine Hütte mit Einkehrmöglichkeit. Es befindet sich auf dem gleichnamigen Berggipfel. Neben einer herrlichen Aussicht auf die umliegende Landschaft können Besucher hier regionale Spezialitäten genießen und sich stärken, bevor sie ihre Erkundungstour fortsetzen.
Kösseine: Der Berggipfel Kösseine ist ein weiteres Highlight in Wunsiedel. Mit einer Höhe von 920 Metern bietet der Gipfel einen atemberaubenden Panoramablick über das Fichtelgebirge und ist ein beliebtes Ziel für Wanderer und Naturbegeisterte.

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